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TechnischeAngaben
 
	
2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandendreizehn Postkarten in Box
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TechnischeAngaben
 
	
27x30 cm, Auflage: 50, numeriert, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden15 Blatt Fotos (Handabzug), Übermalung: 4-farbiger Siebdruck auf Acryl, 3 Seiten Text, Siebdruck auf schwarzem Karton, 2 Seiten Fotos der Life-Situation
 
	ZusatzInfos
	
		
	Synchron zu den flüchtigen, fließenden Bildern einer geschwenkten Kamera spielen M. Freudenberg und Penck Musik. Wenn Kahlen die Kamerabewegung anhält (»Achtung Aufnahme«), einen zufälligen Bildausschnitt der Galeriesituation fixierend, frieren auch die musikalischen Rhythmen ein. Penck steht auf und malt auf eine vor dem fixierten Monitorbild plazierte Glasscheibe – mit der Bildstruktur, gegen sie an, über sie hinweg. So entstehen 15 Bilder, bei einigen fühlen sich auch anwesende DDR-Künstler (u. a. Strawalde) stimuliert, Penck zuvorzukommen und eine Scheibe zu bearbeiten.Die Performance fand vor Besuchern aus Ost und West im Anschluß an Kahlens unerlaubte Ausstellung »Licht-Be-Zeichnungen« in der privaten Ostberliner Galerie Schweinebraden statt und ist die erste als Performance konzipierte Demonstration von Video in der DDR. Ein Teil der Geräte war über den diplomatischen Dienst in den Osten gelangt, ein anderer (tarngrün gestrichen) kam durch einen NVA-Psychologen in die Galerie.
 Katalog Ostranenie 1997
 Eher ungewöhnlich, wurde ein Video-Performance so organisiert, dass sowohl eine Kunst-Edition, als diese gleichzeitig eine Dokumentation des Performances repräsentierte. Es entstand eine eigenständige Kunst-Mappe und Dokumentation des ersten Video-Perfor-mances in der DDR, geplant und realisiert von Wolf Kahlen, W-Berlin: die Mappe Achtung Aufnahme. Zeit und Ort der Aktion: 1.02.1980 in der legendären EP Galerie von Jürgen Schweinebraden in der Dunckerstraße 17, Prenzlauer Berg.
 von der Webseite der EP-Edition
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Titel
	
Edition im kleinen Format, Serien zeitgenössischer Kunst als Postkarten
 
 
TechnischeAngaben
 
	
20,7x10,5 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenLieferverzeichnis, Drahtheftung. Beiliegend Bestellpostkarten
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TechnischeAngaben
 
	
10 Karten S., 10,5x15 cm, keine weiteren Angaben vorhandenin Lasche, Prospekt
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Titel
	
Überzeichnete Christusköpfe
 
 
TechnischeAngaben
 
	
keine weiteren Angaben vorhanden18 Postkarten Pappschachtel
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TechnischeAngaben
 
	
signiert, keine weiteren Angaben vorhanden31 Arbeiten signiert
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Titel
	
Josef Erben - Matthias Wagner - Gegensatz oder Gemeinsamkeit?
 
 
TechnischeAngaben
 
	
28x21 cm, keine weiteren Angaben vorhanden    
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Titel
	
8 Original Grafiken - Landschaft um F.
 
 
TechnischeAngaben
 
	
numeriert, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden8 Original-Algrafien auf Postkarten, in grünem Umschlag, gestempelt
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Titel
	
neue bildende kunst - Zeitschrift für Kunst und Kritik 01/96
 
 
TechnischeAngaben
 
	
112 S., 28x21,3 cm,  ISBN/ISSN 09416501Broschur
 
	ZusatzInfos
	
		
	mit Künstlerseiten von Bogomir Ecker, Beiträge u. a. von Jürgen Schweinebraden, Thomas Wulffen, Olaf Zimmermann, Michael Glasmeier		
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Titel
	
neue bildende kunst - Zeitschrift für Kunst und Kritik 02/96
 
 
TechnischeAngaben
 
	
112 S., 28x21,3 cm,  ISBN/ISSN 09416501Broschur
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Titel
	
Rehfeldt Robert - Kunst im Kontakt
 
 
TechnischeAngaben
 
	
96 S., 24x17 cm,  ISBN/ISSN 9783981429602Broschur mit Klappumschlag. In Versandtasche
 
	ZusatzInfos
	
		
	Robert Rehfeldt erhob den Briefverkehr zur Kunst und war Schaltstelle zwischen Künstlern in Ost und West. Von Ost-Berlin aus wurde er der wichtigste deutsche Mail Artist. Dieses Buch würdigt Leben und Werk des 1993 Verstorbenen.Text von der Webseite
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Titel
	
The Cologne Art Book Fair 2017 - Material
 
 
TechnischeAngaben
 
	
30 S., 29,7x21 cm, 6 Teile. keine weiteren Angaben vorhandenProgramm der Messe, Timeline 1969-1979, Messeinfos, Emails, Powerpoint Präsentation. Schwarz-Weiß-Laserausdrucke in Pergamintasche
 
	ZusatzInfos
	
		
	Materialien zur Messe und zum Vortrag am 02.09.2017. Hubert Kretschmer: GegenKultur entdecken – Beispiele aus dem Archive Artist Publications von den 60ern bis heute, Powerpoint-Präsentation und zum Anschauen Münchner unabhängige Magazine und Münchner PunkZines aus den 80ern.		
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TechnischeAngaben
 
	
14,9x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhandenPostkarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	Bestellkarte mit Ankündigung der Neuerscheinung Edition Nr. 11 von Jürgen Klauke. Titelbild vermutlich auch von Jürgen Klauke.		
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Titel
	
AAP Archiv Künstlerpublikationen / Archive Artist Publications - Haus der Kunst, Archiv Galerie 2018-2019, Archives in Residence - Vitrine 3 Künstlermagazine
 
 
TechnischeAngaben
 
	
[2] S., 29,7x42 cm, Auflage: 250, keine weiteren Angaben vorhandenTechn. Angaben, Infoblatt zur Wandpräsentation und zur 3. Vitrinenausstellung mit Künstlermagazinen
 
	ZusatzInfos
	
		
	Listen der Titel zur Vitrine 3, Künstlermagazine. Ausstellung ab dem 08.03.2019 (kuratiert von Sabine Brantl) mit 74 Ausgaben aus den Jahren 1959–2019 und aus den Ländern Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika und Zypern.Folgende Magazine werden gezeigt: Achse Kassel-Bern, Art-Rite, Arts of the Working Class, Aspen – The Magazine in a Box, augenblick, B.L.A.D., Bastel-Novelle, Der Antist, Der Kampfauftrag, Der Kunstabwart, Der Neger, Die Kakausener Gemeine, Die Null, finger, Foto-Copy-Strip, Fragmente, Gang Time, HYPE, Igitte, image, Interview, InterViews, Jenseits der Trampelpfade, Just Another Asshole, Killt, Kunst Jornal, L.LA.C., Master Flame, McLoop Magazine, Mode & Verzweiflung, muss sterben, mèla, NESYO, Normal, nota, OWK, Peep-Hole Sheet, Pirol, Pist Protta, Placid et Muzo, Plastic Indianer, Privatsammlung, Richas Digest, RUW!, Salon, schnittpunkte, Schrottland, schwarzweiss, Shvantz!, so-VIELE.de, SohoNews Weekly, Sonne Busen Hammer, Staeckbrief, Straw Dogs, tangente-report, TANGO, terrain vague, The Heft, the stampa newspaper, toi et moi pour toujours, unendlich unwahrscheinlich, Volksfoto, Zeitschrift, Zug
 
	Weitere Personen
	Muzo   (Masson Jean-Philippe) TOMAK   (Grafeneder Thomas)
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Titel
	
Gedanken zur Schneewiesenwade
 
 
TechnischeAngaben
 
	
[44] S., 15x11 cm, Auflage: 1.000,  ISBN/ISSN 3924540314Drahtheftung, Einband aufklappbar
 
	ZusatzInfos
	
		
	Katalog zur Ausstellung Fritz Schwegler - Gedanken zur Schneewiesenwade. Skulpturen, Zeichnungen, Bilder und Sätze.		
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TechnischeAngaben
 
	
10,5x14,8 cm, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhandenPostkarte
 
	ZusatzInfos
	
		
	No. 17 der EP Edition. Motiv 121x160 cm, Öl auf Hartfaser 1963		
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Titel
	
20 Skizzen von 1968, Edition 1979
 
 
TechnischeAngaben
 
	
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden22 Postkarten Schwarz-Weiß, 20 Karten gekennzeichnet mit Blatt 1 bis 20
 
	ZusatzInfos
	
		
	Motive nach kleinen Siebdrucken von 1968		
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TechnischeAngaben
 
	
10,5x14,8 cm, keine weiteren Angaben vorhanden23 Postkarten Schwarz-Weiß (vermutlich fehlt eine Karte)
 
	ZusatzInfos
	
		
	Drucke nach Skizzen mit Tusche und Bleistift, Fettkreide, Kugelschreiber, Bleistift, Tinte, Rötel und Kohle		
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TechnischeAngaben
 
	
9x12,7 cm, keine weiteren Angaben vorhandenFarbfotografie, händisch beschriftet auf Vorder- und Rückseite
 
	ZusatzInfos
	
		
	Klaus Groh, Jürgen FrHr von Schweinebraden und Barbara FrFr Wichmann-Eichhorn Schweinebraden in Niedenstein bei der EP Edition		
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Titel
	
Kattenstroth Konvolut - Robert Rehfeldt
 
 
TechnischeAngaben
 
	
signiert, 43 Teile. keine weiteren Angaben vorhanden     
	ZusatzInfos
	
		
	• Postkarte mit per Schreibmaschine geschriebener Nachricht an Kattenstroth, diverse Stempel, signiert, 06.05.1984• A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, Illustration, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, Stempel, Künstlerstempel,13.06.1984
 • Handschriftlicher Brief an Kattenstroth vom 14.07.1984, diverse Buntstifte, Stempel
 • A4 Schwarz-Weiß Kopie, zweimal gefaltet, grafische Arbeit, signiert, rückseitig handschriftlicher Brief, 26.07.1984
 • Brief an Kattenstroth mit Prägung der Nationalen Briefmarken-Ausstellung in Halle 1984, 2 Postkarten, illustrierte Originale, handschriftliche Nachricht, jeweils signiert, 08.08.1984
 • Brief an Kattenstroth, Umschlag beklebt mit Aquarell; 2 Postkarten mit originalen Bleistift und Buntstiftzeichnungen, signiert, rückseitig ausführliche handschriftliche Nachricht; Postkarte aus dem Sommerstudio in Summt, Mühlenbeck, Poststempel vom 29.08.1984
 • Brief an Kattenstroth, 2 Postkarten, typografische Motive, handschriftliche Nachricht, Schwarz-Weiß Fotoabzug "Grüss aus Pankow" 13.10.1984
 • A4 Schwarz-Weiß Kopie, Einladung Galerie im Turm, 04.10.1984
 • Brief an Kattenstroth, Einladung zur Eröffnung der Ausstellung "Zeichnungen - Collagen -Assemblagen, Robert Rehfeldt", Galerie im Turm, Verband bildender Künstler der DDR, 1984
 • Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1985" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte Schwarz-Weiß Xerox, typografisches Motiv, signiert, 02.01.1985
 • Brief an Kattenstroth, 3 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, jeweils signiert; Schwarz-Weiß Kopie grafische Arbeit A4 "Musik für Papier" auf Thermopapier, Poststempel vom 29.06.1985
 • Brief an Kattenstroth, 4 Postkarten, illustrierte/ collagierte Originale, Schwarz-Weiß Druck, Schwarz-Weiß Xerox, signiert, beigelegt 2 kleine Schwarz-Weiß Abzüge, Schnipsel mit Künstlerstempel von Thomas Westermann, Poststempel vom 24.07.1985
 • Brief an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Kopie "The Contart News 1986" Contartarchive, Stempel, Künstlerstempel; Postkarte "Zeichnen macht Frei"; Poststempel vom 23.12.1985
 • Postkarte mit handschriftlicher Nachricht an Kattenstroth, Schwarz-Weiß Xerox Motiv, typografisch, Stempel, Künstlerstempel, 18.08.1986
 • 4 Postkarten, Schwarz-Weiß, typografisch, illustriert, Stempel, teils signiert und datiert von 1984-1986
 • A4 Schwarz-Weiß Kopie auf gelbem Tonpapier, zweimal gefaltet, grafische Arbeit "Musik für Papier"
 
 Robert Rehfeldt wurde am 5. Januar 1931 in Stargard, Pommern, geboren. Er wuchs dort und in Berlin auf und kam 1940 mit der Kinderlandverschickung nach Bad Ischl, Österreich, zu einer Pflegefamilie. Seine Mutter holte ihn 1946 wieder nach Berlin. Robert Rehfeldt war zunächst als Steinmetz und Transportarbeiter tätig und studierte – nachdem er in Ost-Berlin für das Kunststudium abgelehnt wurde – an der Hochschule für Bildende Künste in West-Berlin von 1948 bis 1953. Danach arbeitete er als Grafiker, Pressezeichner und Bildjournalist. 1954 lernte er Ruth Wolf kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1963 wurde er freischaffend und gehörte zu den experimentellen Künstlern im Ostteil der Stadt. Er war Mitglied im Verband bildender Künstler und führte viele baugebundene Aufträge aus. Anfang der 1970er Jahre kam er über polnische Künstler und Klaus Groh mit der internationalen Mail Art-Szene in Kontakt. Es gelang ihm, ein weitreichendes Kontaktnetz zwischen Ost- und Westeuropa, den USA und Lateinamerika aufzubauen. Auch mit Fluxus-Künstlern wie Wolf Vostell, Robert Filliou und Dick Higgins befand er sich im postalischen Kunstaustausch. 1975 bat er Künstler aus aller Welt um die Gestaltung einer Postkarte und machte daraus – anläßlich einer eigenen Ausstellung in der Galeria Teatru Studio in Warschau – die erste Mail Art-Ausstellung der DDR. Er inspirierte und unterstützte die legendären Mail Art-Ausstellungen in der Ost-Berliner Galerie Arkade 1978 und in der EP-Galerie von Jürgen Schweinebraden 1979. Rehfeldt organisierte das Ost-Berliner Treffen des 1. Dezentralen Internationalen Mail Art-Congresses 1986. Von 1972–87 leitete er den Mal- und Zeichenzirkel Palette Nord, an dem u.a. Joseph W. Huber teilnahm. 1991 stellte er neben eigenen Arbeiten auch das Mail Art-Projekt von 1987 in seiner Retrospektive im Ephraim-Palais in Berlin aus.
 Robert Rehfeldt starb überraschend am 28. September 1993 nach einer Operation in Berlin.
 Nach seiner umfangreichen Retrospektive in der Galerie Parterre in Berlin – Prenzlauer Berg 2008 folgten weitere Einzelausstellungen im Kunstpavillon Heringsdorf und in der Orangerie Putbus 2010, in der Weserburg – Museum für Moderne Kunst in Bremen 2010/11 und in der Galerie Pohl in Berlin – Pankow 2014.
 Über seine Frau Ruth Wolf-Rehfeldt kam sein Nachlass und das gemeinsame Mail Art-Archiv in die Berliner Galerie ChertLüdde. Dort wird beides erforscht und regelmäßig ausgestellt. Späte Werke wurden 2021 erstmals in einer kleinen Show präsentiert.
 Text von der Website mailartists.wordpress.com
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