Titel
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44 Vorschläge - Eine soziale Skulptur
Technische Angaben
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48 S., 22x17 cm, ISBN/ISSN 9783940029546
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Technische Angaben
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[20] S., 14,8x10,5 cm, ISBN/ISSN 9783940029423
Drahtheftung
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Titel
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IN VIVO 01/2015. Klaus Rinke - K.R.1939 MEZ
Technische Angaben
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48 S., 45x30 cm, Auflage: 1.000, keine weiteren Angaben vorhanden
Blätter lose ineinander gelegt, mittig gefalzt, mit zahlreichen SW-Fotografien,
ZusatzInfos
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In Vivo fokusiert sich auf Performance Kunst und stellt Künstler vor, die in der Sammlung Centre Pompidou vertreten sind.
Grafik: Thomas Redl, Text: Centre Pompidou
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Titel
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Gaudiblatt 25 Wahrheit - Comicaze # 033 - Gaudicaze
Technische Angaben
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[32] S., 29,5x20,8 cm, Auflage: 5.000, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit einem Beitrag über Türkische Gaudiblätter (Satirezeitschriften) von Triptonius coltrane. Mit dem lustigen Burka-Bastelbogen
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Titel
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Gaudiblatt 29 Frei statt Bayern
Technische Angaben
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[32] S., 29,7x21 cm, Auflage: 2.500, 2 Stück. keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Mit MINKA-Comic, Bastelbogen zum ausschneiden: Basteln mit Onkel Söder, Heute, Bekenntnis zur Identität. Polizeiklasse. Aktion M
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Titel
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so-VIELE.de Heft 71 2020 - Renate von Gebhardt, Fotografien - Unvollendete Handlungen Teil 06
Technische Angaben
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[28] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803805
Drahtheftung
ZusatzInfos
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6. Teil des Work-in-progress-Projekts: Unvollendete Handlungen. Erscheint zur Ausstellung 26.09.-31.10.2020 im Atelier Soldina, Berlin zum European Month of Photography Berlin.
Textquellen: Renate von Gebhardt im Interview mit Andrea Rottmann, 2017, Berlin, Transkript einsehbar im Archiv der anderen Erinnerungen, Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, Berlin
Renate von Gebhardt (Geb. 1921) von Gregor Eisenhauer, in: Der Tagespiegel, 04.12.2019
Fotografien von der bekennend lesbischen Berliner Journalistin Renate von Gebhardt (1921-2019), die sich während der repressiven Adenauer, McCarthy-Ära in vier junge Tänzerinnen verliebte und Ihnen auf ihrer Zirkustournee folgte.
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Titel
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so-VIELE.de Heft 72 2020 - Stefanie Göbel, DENKSTOFF
Technische Angaben
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[64] S., 14,8x10,5 cm, Auflage: 500, 2 Stück. ISBN/ISSN 9783946803812
Drahtheftung
ZusatzInfos
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Zum Andenken an Stefanie Göbel, *17.9.1959 – †29.10.2019. Mode-& Textildesign, Photographer, Life model, Performer, Teacher.
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Titel
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Die Welt 05. Oktober 2012 - Künstlerausgabe - Die WELT des Gerhard Richter
Technische Angaben
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30 S., 58x40 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
Mehrere Blätter, lose ineinander gelegt
ZusatzInfos
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Einmal im Jahr erscheint DIE WELT als exklusive Künstlerausgabe. Die dritte Künstlerausgabe der WELT hat Gerhard Richter gestaltet.
Richters Arbeitsmaterial gehört zur Kategorie von Bildern, die nicht wirklich bewusstseinsfähig sind. Sie haben keine Begründung, und sie brauchen auch keine. Niemand fragt, warum man Onkel Hans und Tante Hilde alle Jahre wieder beim Weihnachtsessen aufnimmt. ...
Solchen Bildern haftet etwas unmaßgeblich Privates an. Nur Vorsicht, es ist nicht das Private, dessen Verrat die Medien alimentiert. Man weiß, wenn man die Zeitung durchgeblättert hat, nicht mehr vom weltberühmten Künstler. Richter hat die Rolle des öffentlich verfügbaren Unterhaltungsstars nie gespielt. Es gibt keine Homestorys über ihn, er liefert sie auch jetzt nicht nach. Den Fotos, die er für diese „Welt“-Ausgabe ausgesucht hat, mangelt es gänzlich an Indiskretion. Ihre Privatheit ist weder Versteck noch Exhibition. ... Richters Bilder indes sind nicht neugierig. Gänzlich unstrategisch scheinen sie in die unspektakulären Ereignisse verstrickt. Es sind Bilder, gemacht, wie Alexander Kluge Geschichten schreibt. Kluge-Geschichten sind nicht weniger aus kunstvoll sprödem Material, und ihre moritathafte Wucht stammt allein aus dem Standard-Leben, aus Begebenheiten, denen es sichtlich an Besonderheit, am Glanz der Eminenz gebricht. Nun also misst sich für die Dauer einer Tagesausgabe das unmaßgeblich private Bild an den Haupt- und Staatsaktionen, welche die Zeitung versammelt. ...
Text von der Webseite
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Titel
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Eisingersdorf / Gemeinde Pichel / Post Aindling / Kreis Aichach
Technische Angaben
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14,8x10,5 cm, signiert, keine weiteren Angaben vorhanden
Postkarte, rückseitig mit handschriftlichem Text
ZusatzInfos
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Onkel Kalle beim Malen nach der Flucht
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Technische Angaben
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[96] S., 22x15,7 cm, Auflage: 200, numeriert, keine weiteren Angaben vorhanden
Drahtheftung, Buchlaufkarte eingelegt. Handnummeriert. Einige Seiten in halber papiergröße eingebunden
ZusatzInfos
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Ein Heft, das aus einer Ansammlung an analogen Farbfotografien besteht. Die Fotos wurden hauptsächlich in den 80er und 90er Jahren aufgenommen, einige stammen aber auch aus den Jahren 2011-2013. Es dokumentiert das Leben einer Frau, die Navas zum ersten Mal auf alten Bildern seiner Taufe sieht. Von da an findet er mehr und mehr Bilder von ihr und nennt sie Yolanda. Das Heft versucht ihr kurzes Leben zu rekonstruieren und dokumentieren, die Liebesbeziehung die Yolanda und der Onkel des Künstlers hatten, bis zu ihrem frühem Tod an AIDS.
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Titel
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Ilya Kabakov - Eine Rückkehr zur Malerei - 1961-2011
Technische Angaben
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21x10,5 cm, keine weiteren Angaben vorhanden
ZusatzInfos
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Ausstellung 29.01.-29.04.2012
Die Malerei gibt es im Werk von Ilya Kabakov seit dessen allerersten Anfängen. Seine ersten Gemälde entstehen parallel zu seiner »Brotarbeit« als Zeichner und Illustrator. In seiner Malerei hat der Künstler früh unabhängige Positionen exerziert, die sich an den klassischen Vorbildern des 19. Jahrhunderts in Westeuropa, wie an Cézanne, ebenso orientiert wie an Positionen der russischen Kunst, wie Malewitsch. Kabakov begann schon früh, oft ironisierend, eine Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Stilen der sowjetischen Malerei, hat daneben aber auch die Kunstpraxis der Heroen der konstruktivistischen Kunst in seinen Arbeiten aufleben lassen.
Auch in den unzähligen Installationen der letzten Jahrzehnte, gemeinsam mit seiner Frau Emilia realisiert, spielt die Malerei immer wieder eine zentrale Rolle. Sie bot Ilya Kabakov die Möglichkeit der Camouflage, des Spielens mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Autorennamen, des Ausweitens des erzählerischen Raums der Werke. Dabei ist in der Malerei immer llya Kabakov der alleinige Autor gewesen. Nach dem Jahre 2000 hat sich der Maler von der künstlerischen Installation weitgehend abgewandt und forciert nun eine sehr persönliche Malerei, in der er eine Revision des Gelebten und Geleisteten, der Bilder der Vergangenheit, der Bildwelten des sowjetischen Sozialismus angeht. Vielteilige Bildfolgen entstanden dabei, wie Unter dem Schnee oder Fliegend, in denen das Entschwinden dieser realen Welten seine bildlichen Entsprechungen findet. Die »fliegenden« und "fliehenden« Bilder im weißen Bildraum in der Folge Fliegend benennen Abschiede und schaffen den Anklang an gegensätzliche Traditionen der Kunst des 20. Jahrhunderts, an eine abbilden-de ebenso wie an eine konstruktiv-abstrakte.
Ungewöhnlich direkt persönlich sind einige Werkgruppen der allerletzten Zeit. In Drei Gemälde mit schwarzem Fleck erschafft der Maler einen vielfältig fokussierten, montierten Bildraum, in dem persönliche Erlebnisse der letzten Zeit, wie ein Japanaufenthalt anlässlich der Verleihung des Premium Imperiale, eine vom Künstler gedachte große Szene entstehen lassen. Die dunkle Farbigkeit setzt diese Bildgruppe deutlich ab von der offenen Präsentation der Familienbilder aus der Gruppe Sie schauen. In ihr imaginiert Kabakov, nur fußend auf einigen wenigen Familienfotografien, die Gegenüberstellung des Malers wie Betrachters mit den realen und imaginierten Figuren der persönlichen Vergangenheit des Künstlers. Die Tanten, Onkel, die Mutter und der kindliche Ilya Kabakov schauen auf uns, in Vergegenwärtigung eines verflossenen Lebens in einem jüdischen Familienverbund in der Sowjetunion der Stalin- und Chruschtschow-Zeit.
Diese erste retrospektive Ausstellung der Malerei von Ilya Kabakov zeigt etwa 60 Werke, und zeigt dabei die hauptsächlichen Tendenzen seiner Malerei, mit einem besonderen Schwerpunkt auf den neuen Arbeiten. Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Sprengel Museum Hannover und dem Henie Onstad Art Centre in Oslo in Norwegen. Sie wurde kuratiert von Karin Hellandsjo und Ulrich Krempel in Zusammenarbeit mit dem Künstler und seiner Frau.
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